Konservierungsstoffe in den Kosmetikprodukten – sind sie wirklich schädlich?

Die Hersteller der Kosmetikprodukte bereichern ihre Produkte immer noch um neue Inhaltsstoffe. Aber sind alle diese Substanzen wirklich sicher? Überprüfen Sie die Zusammensetzungen Ihrer Kosmetikprodukte und überzeugen sich, ob die Inhaltsstoffe, die sie enthalten, wirklich sicher sind.

Inhaltsstoffe der Kosmetikprodukte, die schädlich sind

1. SLS (Sodium Lauryl Sulfate) ist ein billiges, synthetisches Detergens, das bewirkt, dass ein Shampoo oder ein Duschgel schäumt. Dieser Inhaltsstoff kann die Haut reizen und austrocknen, denn er entfernt die schützende Lipidschicht der Haut. SLS kann auch Juckreiz, Pickel und Ekzem verursachen. Dieses Detergens beeinträchtigt die Talg- und Schweißproduktion und sammelt sich im Gewebe an. Es schadet auch den Haarwurzeln, was den Haarausfall verursacht.

2. SLES (Sodium Laureth Sulfate) ist ein Inhaltsstoff, der während der chemischen Bearbeitung von SLS entsteht. SLES wirkt zwar zarter als SLS, aber diese Substanz kann ebenfalls die Haut reizen und austrocknen. Diese zwei Inhaltsstoffe verursachen häufig atopisches Ekzem.

3. Paraffin wird aus Erdöl gewonnen. Es glättet die Haut und macht sie weich. Paraffin hinterlässt auf der Haut eine dichte Schicht, die die Hautporen verstopft. Diese Substanz enthält keine Nährstoffe, und die Haut ist nach dem Auftragen des Paraffins der Wirkung der Sonnenstrahlen besonders ausgesetzt.

4. Parabene (Methylparaben, Ethylparaben, Butyparaben) sind Konservierungsstoffe, die in den Pflegeprodukten vorkommen. Sie beeinflussen die Haltbarkeit des Produkts und beugen der Vermehrung von Bakterien vor. Parabene können allergische Reaktionen hervorrufen und die Haut reizen.

5. Lanolin ist eine einfettende Substanz, die bei der Wäsche von Schafwolle gewonnen wird. Das ist ein Inhaltsstoff von Salben, einfettenden Cremes und Produkten zur Haarpflege. Es kann allergische Reaktionen hervorrufen, die Hautporen verstopfen und unangenehme Reizungen verursachen.

6. Formaldehyd kommt vor allem in den Nagellacken vor. Die Dämpfe wirken reizend und können einen juckenden Ausschlag und entzündete Stellen hervorrufen. Diese Substanz bewirkt auch, dass die Fingernägel brüchig und spröde sind. Formaldehyd gehört zu krebserregenden Faktoren.

7. Glykole werden in der Kosmetik als Lösungsmittel, Emulgatoren und Substanzen, die die Klebrigkeit des Produkts beeinflussen, verwendet. Solche Substanzen schwächen die Hydrolipid-Barriere und gehören ebenfalls zu krebserregenden Faktoren.

8. Silikone sind farblose Öle, die in den Produkten zur Haarpflege, Foundations und Make-up-Basen vorkommen. Sie glätten die Haut, machen die Haare weich und hinterlassen auf der Haut eine schützende Schicht. Sie können jedoch die Hautporen verstopfen und Pickel und Pusteln verursachen.

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