Radiesse ist eines der Präparate zum Füllen der Falten. Außer der Hauptfunktion kann es ebenfalls die Gesichtskonturen modellieren. Radiesse macht die Haut dichter und verbessert die Hautstruktur. Woraus besteht Radiesse, wie wirkt und welche Gesichtspartien beeinflusst? Welche Effekte garantiert die Behandlung? Wie verläuft sie? Welche Gegenanzeigen lassen sich nennen? Erfahren Sie alles dank dem unteren Text.
Was ist Radiesse und woraus besteht?
Radiesse ist sowohl ein Füller für sofortige Effekte als auch ein Mittel, das ziemlich lange wirkt. Das Produkt kann lediglich von erfahrenen Ärzten benutzt werden.
Radiesse besteht zu 70 Prozent aus Gel und zu 30 Prozent aus Kalzium- und Phosphor-Mikrogranulen. Dank der Formel kann Radiesse die Falten glätten und die Runzel füllen.
Wie wirkt Radiesse?
Radiesse garantiert eine doppelte Wirkung: das Gel glättet und füllt die Falten, während andere Substanzen regenerieren die Gewebe. Die Haut wird sofort straff und glatt, aber die Regeneration der Gewebe dauert lange. Radiesse kann sowohl ins Gesicht als auch in die Hände eingespritzt werden.
Welche Gesichtspartien werden von Radiesse behandelt?
Der Füller hilft bei mittelgroßen und tiefen Nasolabialfalten, Oberlippenfalten Jochpartien. Er korrigiert außerdem die Form und die Konturen des Gesichts und der Nase. Radiesse kann ebenfalls die Hände verjüngen (das Aussehen der Hände verrät den Alter). Im Laufe der Zeit ist die äußere Seite der Hände von immer mehr Blutgefäßen und Knochen bedeckt – dann hilft die Faltenbehandlung.
Radiesse – Ergebnisse
Dank einem speziellen Gel-Träger ist der Effekt der gefüllten Falten sofort nach der Behandlung sichtbar. Nach ungefähr 4 Monaten wird das Gel von Makrophagen abgesaugt und verschwindet. Seinen Platz nimmt neues, durch Fibroblasten produziertes Kollagen ein. Auf diese Art und Weise ist die Haut jung, elastisch und unempfindlich. Effekte halten bis 18 Monate lang an.
Radiesse – Verlauf
Es ist nicht unbedingt, Antiallergieteste vor der Behandlung zu machen, weil Radiesse keine Tierprodukte enthält. Das Präparat ist biokompatibel, also wird natürlich absorbiert. Es enthält Kalzium- und Phosphorverbindung, also natürliche Elemente der menschlichen Gewebe. Aus diesem Grund werden sie vom Organismus nicht als fremd behandelt, deswegen verursachen sie keine unerwünschten Reaktionen. Radiesse wird darüber hinaus seit Jahren in Medizin und Stomatologie benutzt.
Vor der Behandlung wird der konkrete Körperteil mithilfe einer Creme betäubt. Das Präparat wird mithilfe einer Spritze mit einer dünnen Nadel eingeführt.
Meistens ist eine Behandlung ausreichend. Nach 3–4 Monaten wird aber ein Arztbesuch empfohlen. Der Arzt beurteilt dann die Ergebnisse und empfiehl eventuell eine Ergänzungsbehandlung. Patienten fühlen sich meistens nach der Behandlung ganz normal. Manchmal kommt es aber zu Nebenwirkungen, z.B. Anschwellungen, Schmerzen, blauen Flecken oder Rötungen. Sie verschwinden zum Glück nach 2–3 Tagen/.
Radiesse – Gegenanzeigen
Radiesse soll während der Schwangerschaft und der Laktation oder im Falle der Krebskrankheit nicht durchgeführt werden. Es ist darüber hinaus nötig, dem Arzt über alle eingenommenen Medikamenten zu sagen.
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